Meldung

Jetzt mitzeichnen: Statement der ersten europäischen FEdA-Konferenz zum Erhalt der Artenvielfalt

Wie können wir eine Trendwende beim Artensterben erreichen? Welche Rolle können transdisziplinäre wissenschaftliche Ansätze und die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure spielen? Und wie können Synergien auf europäischer und internationaler Ebene geschaffen werden?

Rund um diese Fragen fand unter dem Motto Biodiversity and Human Well-Being – Europe’s Role in Shaping Our Future im November 2022 die erste europäische Konferenz der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung getragenen Initiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA) als Online-Veranstaltung statt. Deutlich wurde im Rahmen der Konferenz, dass der Stellenwert von trans- und interdisziplinären Forschungsansätzen zukünftig wachsen muss: Arbeiten verschiedene Forschungsdisziplinen aus Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen, dann reichen die Synergien und Erkenntnisse häufig über das hinaus, was eine Forschungsdisziplin alleine abdecken kann. 

Da transdisziplinäre Ansätze auch die Problemsichten von gesellschaftlichen Akteuren sowie ihr Alltags- und Praxiswissen einbeziehen, entstehen alltagsnahe Lösungen. Auch im Projekt SLInBio, das im Rahmen der Forschungsinitiative FEdA gefördert wird, forschen wir trans- und interdisziplinär und unterstreichen die Notwendigkeit dieser übergreifenden Forschungsansätze ausdrücklich. 

Das Projekt SLInBio bekennt sich klar zum Statement der ersten europäischen FEdA-Konferenz zum Erhalt der Artenvielfalt, das hier nachgelesen und mitgezeichnet werden kann. 

Wissenschaftliche Ansprechpartnerin:

Dr. Marion Mehring
Tel. +49 69 707 6919-39
mehring@isoe.de 
www.isoe.de

Pressekontakt:

Dr. Nicola Schuldt-Baumgart 
Tel. +49 69 707 6919-30
schuldt-baumgart@isoe.de
www.isoe.de 


zurück